Passend zum Thema: Felix Mendeslsohn-Bartholdy, lied ohnde Worte op. 109, im Verlauf mehr, Audio kann am Seitenende ausgeschaltet werden
Einführung |
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Die unterlegte Musik ist von einem der bekanntesten deutschen Komponisten der Romantik
komponiert worden. Er war Jude. Er hätte den Holocaust sicher nicht überlebt. Sein Werk ist - wie vieles andere auch -in
unserem Bewußtsein als Deutsche aufgegangen, auf das wir stolz sind.
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Stolpersteine in Berlin |
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Berlin war seit der Aufklärung zu einem wichtigen Zentrum des Geisteslebens geworden
und wurde bis zur Machtergreifung der Nationalsozialisten in seinem Kulturleben maßgeblich von jüdischen Künstlern
geprägt und beeinflußt.
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Stolpersteine in Berlin-Lichtenberg |
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In Berlin-Lichtenberg gab es mehr als 500 Juden. Für gut 100 von ihnen gibt es Stolpersteine. An mehr als 50 Orten existierten Lager oder lagerähnliche Unterkünfte für "Kriegsgefangene, Juden und andere unerwünschte Elemente" (sinngemäßes Zitat aus den teilweise übergenau geführten Unterlagen der Nazis). Das Who-is-Who des Lichtenberger Mittelstands findet sich hier als Lagerhalter wieder. |
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Stolpersteine im Bereich der Erlösergemeinde |
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In die Rosette der Erlöserkirche oberhalb des Eingangs ist ein Davidsstern eingebettet - welch Fanal! Es sind nur wenige Fälle bekannt, in denen sich Mitglieder dieser Gemeinde für Juden eingesetzt haben. Einer der wenigen Menschen, die (von einfachen)Menschen versteckt und so unter Einsatz ihres eigenen Lebens gerettet würden, war Hans ("Hänschen") Rosenthal, der später ein bekannter und beliebter Moderator im RIAS und im Fernshen wurde. |
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Stolpersteine im (erweiterten) Weitlingskiez |
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Beispielhaft für all die Quartiere, in denen Juden, lebten, litten und schließlich liquidiert wurden kann der (erweiterte) Weitligkietz angeführt werden. Er umfaßt das Gebiet zwischen Ringbahn, nördlichem Gleiskörper bis zum Bahnhof Lichtenberg (Hilfsbeschreibung, wird noch ersetzt), Wönnichstraße und Rummelsburger Bucht. |
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Bilder |
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Quellen |